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Stadtbahnstationen in Bochum

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Besonders sehenswerte, künstlerisch gestaltete Bochumer Stadtbahn-Stationen.

 

Essener U-Bahnhöfe zeige ich hier: Mehr


In Gelsenkirchen Consolidation: Mehr

 

Gerahmte Bilder können durch Anklicken vergrößert werden

 


Lohring

Nach über acht Jahren Bauzeit wurde am 29. Januar 2006  eine der  größten stützenfreie U-Bahn-Stationen Deutschlands eröffnet. Sie wurde  von den Architekten Rübsamen + Partner (Holger Rübsamen und Boris E. Biskamp) entworfen. Die Lichtkunst stammt von Eva-Maria Joeressen und die Klangcollagen Klaus Kessner .

 

 

Die gesamte 550 m2 große Bahnsteigfläche ist als Leuchtenkörper konzipiert. Der Fahrgast taucht in einen "grünen Lichtsee", wenn er unter der rot beleuchteten Eingangsebene zum Bahnsteig hinunter geht. Die zwölf Meter hohe Halbröhre ist mit schimmernden Aluminiumplatten verkleidet, der Boden besteht aus quadratischen 964 x 964 mm großen Glasplatten, die von unten beleuchtet werden.

 

Lichtkunst

An der Decke befinden sich schlangenartig gewundene Neonröhren, am Tunnelende ein gelbes Lichtkreuz auf einer leuchtend roten Wand. Diese Installationen stammen von der Düsseldorfer Künstlerin Eva-Maria Joeressen.

 

Raumklang

Geräusche der Stationen werden von Mikrofonen aufgenommen. Sie werden moduliert, verfremdet und dann über mehrere Lautsprecher in der Halle als Raumklang verzögert wiedergegeben.

 

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Der Zugang
Der Zugang

 

Blick von oben auf den Bahnsteig
Blick von oben auf den Bahnsteig

Interieur
Auch das Interieur wurde passend zum Kunstwerk ausgewählt.

 

Die Bahn fährt ein
Die Bahn fährt ein


 

Stadtbahnstation Rathaus-Süd

 

Die Station wurde entworfen von Pahl + Weber-Pahl, Architekten BDA, Darmstadt / Leipzig.  Glaswände entlang der Gleise tauchen die Station in ein ständig wechselndes Licht.

 

Die Halle ist ein stützenfreier Sichtbetonraum. 13 Glasprismen aus vorzerstörtem, kristallinem 3-Schichten-Glas leiten gestreutes Tageslicht nach unten. Die Wandverkleidung besteht aus schallschluckenden, mit wechselnden Farben beleuchteten Wandschalen. 

 

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Blick vom Zugang auf die Gleise
Blick vom Zugang auf die Gleise

 

Zwischenebene
Zwischenebene

Die Passarelle zum Bahnhof Rathaus-Süd
Die Passarelle zum Bahnhof Rathaus-Süd ist von Herrn Dr. Schröteler mit Reliefs der Fassade des ehemaligen Hansa-Hauses um die Kortum-Büste herum gestaltet worden.

Rolltreppe
Rolltreppe


 

Bergbaumuseum

 

Die Station wurde mit Blick auf das benachbarte Bergbaumuseum gestaltet. In der Verteilerebene Nord fallen zwei pilzförmig gestaltete Pfeiler auf, die von oben indirekt beleuchtet werden. Bergbaumaschinen gestalten dekorativ den Raum. Bei der Eröffnung 1989 nannte die Bild-Zeitung ihn "Deutschlands schönster U-Bahnhof".

 

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Bergbaumuseum

Bergbaumuseum


 

Bochumer Verein

Bochumer Verein

Die Bahnstation liegt in der Nähe des früheren Stahlwerkes Bochumer Verein. Damit war auch das gestalterische Thema der Station vorgegeben. Stahl ist das vorherrschende Material. Die Tunnelröhre ist blau beleuchtet. Einfahrende Züge werden durch einen Farbwechsel über Gelb nach Rot angekündigt.

 

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In dieser Station wechseln ständig die Farben. Wenn Sie sie anders in Erinnerung haben - es liegt nicht am Fotografen.


 

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