|
Das Gotteshaus wurde 845 von Altfrid, Bischof von Hildesheim als Kirche des Damenstifts Essen gegründet. Der
heutige Zustand stammt von 1275, wie er nach Kriegszerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde. Es ist eine gotische Hallenkirche aus hellem Sandstein. Aus ottonischer
Zeit stammen noch Teile des oktogonale Westwerks und der Krypta. Nördlich des Münsters befindet sich ein Kreuzgang. Der bekannteste Kunstschatz ist die Goldene Madonna, die
älteste vollplastische Marienfigur nördlich der Alpen.
Neben dem Dom befindet sich die Domschatzkammer in der u. a. die Kinderkrone Ottos III. ausgestellt ist, sowie andere
Kunstschätze hauptsächlich aus der Zeit von 980 bis 1060.
Dom -
Domschatz
Fotos von Feb. 2008
Gerahmte Bilder können durch Anklicken vergrößert werden
|
|
Südseite (Mai 2006). Im Hintergrund das Essener Rathaus
|
Atrium
|
Goldene Madonna - "Essen sein Schatz"
Die „Goldene Madonna“ ist die älteste bekannte Marienfigur der Welt. Um 990 geschaffen. Das Bildnis, aus Pappelholz
geschnitzt und mit Goldblech überzogen, ist 70 cm hoch. Leider nur durch Panzerglas zu fotografieren.
|
Westbau vom Atrium aus gesehen
|
Westbau-Innenansicht
|
Blick auf den Hauptaltar
|
Adveniatkrypta, erbaut 1983.
Die Grablege der Essener Bischöfe.
Der Künstler Emil Wachter schuf hier eine Bilderwelt aus Beton
|
Kreuzgang
|
Kreuzgang
|
|
|
Segnender Engel von Ewald Mataré über dem Bischofssitz
|
Südseite am Abend mit Eingang zur Domschatzkammer
|
|
|