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Wanderung durch das Höllental zur Höllentalangerhütte (1381m)

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Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz in Hammersbach, zwischen Grainau und Garmisch-Partenkirchen gelegen. Es empfiehlt sich, für den Parkautomaten an das nötige Kleingeld zu denken, da er kein Wechselgeld rausgibt. 

 

Hat man vor, die Wanderung über das Hupfleitenjoch fortzusetzen und dann mit der Seilbahn „abzusteigen", kann man auch gleich an der Talstation der Kreuzeck- / Osterfeldkopfbahn kostenlos parken. Man spart dann zwar weder Zeit noch Weg, aber die Parkgebühren in Hammersbach. Zudem wird es vielleicht als angenehm empfunden, direkt am Auto wieder herunter zu kommen.


Karte mit Wegmarken: OpenStreetMap

Nach einer knappen Stunde auf einem Forstweg entlag am Hammersbach erreicht man den Eingang der Höllentalklamm. Regenkleidung und wasserdichte Schuhe sind jetzt von Vorteil. Durch zahlreiche Stollen, über Brücken und Galerien mit Wassergaben von allen Seiten durchwandert man die Klamm etwa in einer 3/4 Stunde, deren Ausgang in 1193m Höhe liegt. 

 

Eingang zur Höllentalklamm
Eingang zur Höllentalklamm.
DAV-Mitglieder halten ihren Ausweis bereit für den ermäßigten Eintrittspreis von 1€

Höllentalklamm

 


Höllentalklamm

 

Höllentalklamm

 

 

Höllentalklamm
Über den Köpfen hat sich ein Felsbrocken verklemmt und wird hoffentlich dort bleiben. 

 

Höllentalklamm

Höllentalklamm-Tunnel
Einer der vielen Stollen in der Klamm, im Gegensatz zur Partnachklamm beleuchtet.

 

Wasserfall
Dieser Wasserfall ist auch von der Hohen Brücke aus zu sehen (siehe unten)

 

Nach der Klamm erreicht man in einer weiteren 3/4 Stunde in dem nun wieder breiter werdenden Tal die DAV-Höllentalhütte zur Einkehr.

 

Weg hinter der Klamm zur Hütte
Weg hinter der Klamm zur Hütte

 

 

Höllentalhütte
Die alte Höllentalangerhütte (1381m)

Die Hütte wurde Ende August 2013 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

Externer Link

 

Blick von der Hütte auf den Talabschluss

Blick von der Hütte auf den Talabschluss.

 

Die Riffelwandspitzen schauen aus dem Nebel, links davon erahnt man den Zugspitzgipfel. Hier beginnt für Bergsteiger der Aufstieg zur Zugspitze über die Leiter, das "Brett" und den Höllentalferner (Steigeisen erforderlich).  Leider nichts für mich, ich nehme den Weg durch das Reintal.

 


 

 

Als Rückweg zum Ausgangspunkt habe ich den Stangensteig gewählt. Man beachte die Warntafel (siehe rechts). Dieser Weg scheint nicht für Kinder geeignet zu sein! Er zweigt vor der Klamm nach rechts ab. Ein schmaler Pfad schlängelt sich an der Felswand und tiefen Abhängen vorbei zur  "Hohen Brücke". Anschließend quert der Steig ungesichert die mehrere hundert Meter hohe untere Waxensteinwand. Hier beunruhigt der Gedanke an die Steinschlag- und Absturzgefahr beim Stolpern. Nach etwa 3 Stunden ist wieder der Parkplatz erreicht.

 

Alternativ kann man auch den Weg über das Hupfleitenjoch zum Kreuzeck fortsetzen.


Wegweiser-Warnung
Nichts für Spaziergänger!

Blick auf den Stangensteig
Blick auf den Stangensteig (rechts oberhalb des Baches), der für den Rückweg vorgesehen ist.


Hohe Brücke über der Klamm
Die Hohe Brücke über der Klamm im Verlauf des Stangensteiges,
1888 vom DAV erbaut, 73m hoch, 29m lang.  Nicht nervös werden, wenn sie schwankt, sie wird halten. Aber wo war doch gleich die morsche Stelle? Lachen

Brücke von unten
Die Brücke von unten

Blick von der Hohen Brücke 73m in die Tiefe
Blick von der Hohen Brücke 73m in die Tiefe


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