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Ein Projekt des Europäischen
Kulturhauptstadtjahres 2010
Auf dem Essener Baldeneysee waren in der Nähe des Stauwehres vom
12. Mai bis Ende September 2010 vier Kunstinstallationen zu besichtigen.
Es sind künstliche Inseln in einer Größe bis zu 300 qm. Die
Themen dieser Atolle sind Kunst − Wissenschaft / Energie −
Ökologie. Drei dieser Inseln sind für kleine Gruppen begehbar. Hierzu
kann man Tretboote mieten.
Bilder vom Feuerwerk und der Stauwehr-Beleuchtung zur Eröffnung
am 12. Mai 2010
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Gerahmte Bilder können durch Anklicken
vergrößert werden
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Iceberg
Von Andreas Kaiser und
Lars Kindermann (Physiker)
Die Installation vermittelt
optische und akustische Eindrücke einer Forschungsstation am Südpol.
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Der Eisberg bei abendlicher Beleuchtung.
Im Hintergrund die drei anderen Atolle
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"Eisberg voraus!"
Eine Spielerei des Fotografen
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Projekt für den Schutz von natürlichen Ressourcen
Von Ilya und Emilia Kabakov
Eine tropfende, quietschende, rostige, klappernde Konstruktion,
die nichts anderes macht, als Wasser eimerweise aus dem See zu schöpfen
um es am anderen Ende wieder einzuleiten. Eine Persiflage
über technischen Ehrgeiz und menschliches Streben.
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Ansicht vom Südufer
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"Da ist das WC!"
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„Ich kann, weil ich will, was ich muss.“
von Andreas M. Kaufmann
und Hans Ullrich Reck (Medienwissenschaftler)
„Ich kann, weil ich will, was ich muss“ ist in großen Buchstaben
auf der Innenseite eines U-Bootes zu lesen. Hier wird ein Gegensatz
deutlich: außen eine Kriegswaffe, innen ein Raum, der an eine Kapelle
erinnert mit bunten Fenstern, welche mit CNN-Nachrichtenbildern
gestaltet wurden.
Seit Nov. 2013 im Museum Küppersmühle im Duisburger Innenhafen zu
besichtigen.
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Innenansicht
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Frosch und Teemeister 2004-2010
Von Kazuo Katase und
Michael Wilkens (Baufrösche)
Das Teehaus als Symbol für die Grundbedürfnisse des Menschen: Fester
Boden unter den Füßen, ein Dach über dem Kopf, Wasser, Nahrung.
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"WIR HABEN DAS ÖL
UND IHR DIE PEST"
Gewissermaßen
außer Konkurrenz ein Projekt des Kunstkreises Linse, welches
die versteckten Umweltsünden aufzeigen soll. Aktuell auch wegen
der großen Ölkatastrophe im Golf von Mexico.
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