In Essen-Kettwig befanden sich 2 Tuchfabriken in dem Straßendreieck Ringstraße-Bachstraße-Promenadenweg. Die Gebäude
wurde 2012 teilweise abgerissen. Anlass für mich, auf dieser Seite daran zu erinnern.
Gerahmte Bilder können durch Anklicken vergrößert werden
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Scheidt'sche Tuchfabrik
Die Geschichte der Scheidt´schen Tuchfabrik begann im 17. Jahrhundert. Nach der Schließung 1974 wird das 37.000 m²
große Gelände mit den Hallen, Verwaltungs- und Lagergebäuden der ehemaligen Kammgarn- und Streichgarnspinnerei gewerblich genutzt, zudem haben sich zahlreiche Künstler in den
Scheidt´schen Hallen niedergelassen. Die ausgedehnten Shedhallen der Kammgarnfabrik stammen von 1911.
Baudenkmale im Ruhrgebiet
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Der Eingang in der Bachstraße
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Blick auf die inzwischen abgerissenen Shedhallen. Hinten die Altstadt von Kettwig.
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Blick auf den Dachboden an der Bachstraße. Die Innenaufnahmen entstanden während einer Veranstaltung der RUHR.2010. Diese Gebäude sind 2012 noch vorhanden.
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An der Ringstraße
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Blick in den Innenhof
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Deutlich zu erkennen, dass das Dach nachträglich zu einem Sheddach umgestaltet wurde.
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Der westliche Teil der Ringstraße
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Diese Gebäude (obige 4 Bilder) wurden im Sommer 2012 abgerissen. Hier entstehen Wohnhäuser
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Tuchfabrik Klein-Schlatter
Die Anfänge der Weberei in Kettwig gehen auf das Jahr 1868 zurück. Produziert wurde an bis zu 600 Maschinenwebstühlen in 9 Shedhallen.
Die direkt am Promenadenweg gelegenen Gebäude wurden für Wohnzwecke umgestaltet. Die dahinter liegenden Hallen an der Bachstraße wurden 2012 abgerissen.
KuLaDig -
Sheddach
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Die Ansicht von der Bachstraße
Aufnahme von März 2012. Die Gebäude wurden kurz danach abgerissen.
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Dieses Tor an der Bachstraße mit dem Firmenzeichen ist im Nov. 2012 noch vorhanden.
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Teilabgerissene Halle an der Bachstraße.
Gut zu sehen die gusseisernen Stützen, die gleichzeitig der Dachentwässerung dienten. |
Bachstraße Ecke Promenadenweg. Zum Wohnhaus umgebaut. |