Der Wank wird auch als der Hausberg von Garmisch-Partenkirchen bezeichnet. Er liegt östlich des Ortes. Natürlich führt eine Seilbahn
hinauf. Die soll uns aber nicht weiter interessieren, hier geht es schließlich ums Bergwandern. Der Berg ist recht einfach zu besteigen, braucht allerdings Kondition für 1040
Höhenmeter. Der Aufstieg wie hier beschrieben, dauert etwa 3 Stunden (Einheimische die Hälfte), der Abstieg ca. 2 1/2 Stunden.
Ausgangspunkt dieser Tour ist der Parkplatz der Wankbahn in GAP an der Wankbahnstraße (740 m). "Parken nur für Seilbahnkunden".
Gelacht - Geparkt.
Aufstieg
Am Parkplatz geht man zunächst zu seinem nördlichen Ende. Dort findet man eine Übersichtstafel. Ab hier führt der Weg
ein kurzes Stück durch den Wald, dann auf einer Forststraße an einem Klettergarten vorbei. Kurze Zeit später erreicht man einen neu (2012) angelegten Weg (Wegweiser), der nach rechts
hinauf führt. Er führt zur Mittelstation der Seilbahn (1175m). Hier geht der Weg in einen Pfad über, der in Serpentinen immer unter der Bahn entlang zum Gipfel führt.
Es gibt hier 2 Einkehrmöglichkeiten, eine bei der Seilbahnstation, die andere ist das
Wank-Haus des DAV, in dem ich als Mitglied und Bergwanderer einkehre.
Der Gipfel bietet eine herrliche Rundumsicht: Im Süden der Wetterstein mit Zug- und Alpspitze, im Südosten das Karwendel, im Osten
der Sylvensteinstausee, im Nordosten das Estergebirge, im Norden Staffel- , Ammer und Starnbergersee, im Westen die Ammergauer Alpen.
Abstieg
Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich gehe zunächst auf den nördlich gelegenen Eckenberg (1740 m), der in
einer 1/4 Stunde leicht zu erreichen ist. Ab hier steige ich auf einem Pfad in Serpentinen in nördlicher Richtung durch den Wald ab, immer wieder mit Blick auf die
Esterbergalm im Tal. Nach der Hälfte des Weges gelange ich auf eine
Forststraße, die nach rechts zu Ersterbergalm führt und nach links weiter ins Tal an der Dax-Kapelle vorbei zur Seilbahnstadion. Von dieser Forststraße aus bekommt man immer wieder
einen herrlichen Tiefenblick in das Loisachtal bei Farchant.
Karte mit Wegmarken:
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