Wasserturm der GHH
Der Wasserturm der GHH (Gutehoffnungshütte) an der Mülheimer Straße wurde 1897 erbaut, um deren Produktionsanlagen
aber auch Haushalte mit Wasser zu versorgen. Er ist nach Bauart "Intze" konstruiert, benannt nach dem Wasserbauingenieur Otto Intze. Durch die Kombination von Kegel- und Kugelform
des Behälterbodens verringerte sich die Stützkraft des gemauerten Turmes.
Der Turm ist 50 Meter hoch, der Behälter fasst 1.000m3. Der runde Turmschaft aus Backsteinmauerwerk besitzt neuromanische
Stilelemente.
Heute wird achtstöckige Turm als Wohn- und Bürohaus genutzt. Er ist jetzt in Privatbesitz. Auf der Denkmalliste der
Stadt Oberhausen.
Die Fußgängerbrücke (Bogenbrücke) führt über die Mülheimer Straße und verbindet das Technologiezentrum Umweltschutz (TZU)
mit dem Park auf der gegenüber liegenden Seite. Baujahr 1997, Spannweite des Hauptbogens ca. 36 Meter, Architekt Stefan Polonyi.
Route Industriekultur
Auf der Denkmalliste Oberhausen Nr. 6
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