Das Essener Musiktheater wurde nach seinem finnischen Architekten Hugo Alvar Henrik Aalto benannt. Geplant wurde es
bereits 1959, die Bauarbeiten begannen erst 1983 nach dem Tode Aaltos. Eröffnung war 1988 mit den "Meistersingern von Nürnberg".
Es ist mit seinen 1200 Sitzplätzen eines der modernsten Häuser Europas in direkter Nachbarschaft zur Philharmonie. Der
im tiefen Indigoblau gehaltene Zuscherraum ist asymmetrisch gestaltet, um so den störenden Eindruck eines nicht vollen Hauses zu vermeiden. Geschwungene Linien kennzeichnen innen wie
außen das Haus. Der Eingangsbereich ist betont sparsam gehalten und soll nach Vorstellung des Architekten die Eintrittsschwelle senken.
Intendant und Generalmusikdirektor ist seit der Spielzeit 1997/98 Stefan Soltesz. Auf dem Spielplan stehen im täglichen
Wechsel Oper, Ballett und Musical.
Kultur in Essen
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Westseite, Eingangsbereich, Fassade aus Granit
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Aufgang zum Parkett und zu den Balkonen
unten rechts der Eingangsbereich.
Alle Geländer und Türklinken in Messing mit Leder ummantelt.
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Blick vom 2. Balkon zur Cafeteria im Erdgeschoss
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Türbeschlag zum Zuschauerraum
Die Tür ist zum Schallschutz mit Rosshaargewebe bespannt.
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Zuschauerraum beim Tag der offenen Tür
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Zuschauerraum beim Tag der offenen Tür
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Zuschauerraum beim Tag der offenen Tür
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In der Maskenbildnerei
Verwendet wird echtes Haar aus Asien. Das ist stärker als europäisches und lässt sich besser spalten.
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Detail aus der Schneiderei
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Deckenleuchte im Zugang zu den Balkonen
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Inspizientenplatz neben der Bühne
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Theater Essen
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