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Mehrere Sehenswürdigkeiten sind auf der Hohensyburg (245m über NN), im Süden von Dortmund, hoch über dem Ruhrtal, zu besichtigen:
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Die Burgruine, urkundliche Nennung im Jahr 775, der jüngste Bau soll aus den Jahre 1100 stammen.
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Der Vincketurm, ein ein achteckiger, etwa 20 m hoher Aussichtsturm. Er wurde 1857 zur Erinnerung an den damaligen Oberpräsidenten Westfalens Ludwig von
Vincke (1774 - 1844) errichtet.
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Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, erbaut 1893-1903 mit Nebenstandbildern von Otto von Bismarck (rechts) und Graf von Moltke (links).
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Syburger Bergbauweg: Unterhalb des Kaiser-Wilhelm-Denkmals kann die Geschichte des Kohlebergbaus an der Ruhr im 18. und 19. Jh. anhand von
Stollenmundlöchern und zahlreichen Hinweisschildern studiert werden.
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Herrliche Fernsicht auf die Lennemündung in die Ruhr bei Hagen und auf den Hengsteysee, ein Stausee der Ruhr.
Kostenloser Parkplatz unten im Ort. Fußweg Richtung Spielcasino.
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Ruine Hohensyburg mit Vincketurm (links)
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Ruine Hohensyburg
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Ruine Hohensyburg
Vorn das Kriegerdenkmal, dahinter der Vincketurm
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Kaiser-Wilhelm-Denkmal
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Mündung der Lenne (rechts) in die Ruhr (links)
Weite Sicht ins Sauerland aus einem Burgfenster
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Hengsteysee, Stausee der Ruhr
1929 gebaut, 3,3Mio m3 Inhalt, Länge 4,2 km, Breite 300m.
Blick vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal.
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Syburger Bergbauweg
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Zeche Schleifmühle
Die hier geförderten Kohlen wurden hauptsächlich in Schmieden und Kalköfen südlich der Ruhr verwendet. Im Jahre 1755 war diese Zeche die einzige im Amt
Schwerte. Sechs Mann förderten 164 Tonnen Kohle.
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Stollen Graf Wittekind
Abbau von Flöz Sengsbank, das geologisch älteste, abbaubare Steinkohlenflöz des Ruhgebiets. 1858 in Betrieb genommen, 1878 stillgelegt. Höchste
Jahresförderleistung 1873 mit 609 Tonnen durch 4 Mann. Höhe des Flözes 55 cm.
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