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				Die Bergehalde der benachbarten Zeche Haniel in Bottrop wird nach 
				den Plänen des Landschaftsarchitekten 
				Josef Hermanns umgestaltet.  
				Wege in Form zweier ineinander übergehender Spiralen führen nach 
				oben. Ebenso führt ein Kreuzweg mit 15 Stationen auf die Halde. 
				Sie sind jeweils kombiniert mit Ausstellungsstücken aus dem Bergbau. 
				Die gesamte Anlage ist zur Zeit meines Besuches noch nicht vollständig 
				fertig. Eine sparsame Begrünung soll noch folgen.  
				  
				
				Die Wanderung bis auf die Halde (Kreuz) dauert etwa 1/2 Stunde. 
				Vom Kreuz ausgehend umgeht man die Bergkuppe nach links und gelangt 
				dann auf deren Rückseite in einer 1/4 Stunde zum Theater. 
				  
				
				Parken: 46242 Bottrop,  
				Fernewaldstraße 
				
				  
				- Haldengipfel:
				
				  
				 
				
				  
				Route Industriekultur 
				
				 
				 
				
					
					
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						 Gerahmte Bilder können durch Anklicken 
						vergrößert werden 
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				Annäherung an das "Bergtheater" und an die Totems. 
				Eine menschenleere Mondlandschaft 
				  
				
				Bild links: Das vom Papst 1987 geweihte Kreuz. Im Hintergrund die 
				Bergkuppe, auf der sich die Totems befinden und dahinter tiefer 
				gelegen das Bergtheater. Auf dem aufgetragenem Mutterboten bildet 
				sich zartes Grün. 
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				Bergtheater
				
				Auf der Haldenkuppe wurde ein offenes Amphitheater nach griechischem 
				Vorbild angelegt. Im Sommer 1999 spielte das Theater Oberhausen 
				hier den "Jedermann". 
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				Deutliche Spuren des Vandalismus sind zu erkennen, selbst Betonstufen 
				sind beschädigt. 
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				Das Theater von den Totems aus gesehen. Dem Betrachter stellt sich 
				die Frage nach dem Sinn einer solchen Anlage in dieser Einöde ohne 
				Infrastruktur. 
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					Zu der Gestaltung des Bergtheaters bekam ich im Juli 2014 eine 
					Mail des zuständigen Landschaftsarchitekten 
					 Josef Hermanns, 
					aus der ich zitieren darf:  
				"Sehr geehrter Herr Pilger, auf Ihrer – 
				gut gemachten – Website stellen Sie die Frage „…nach dem Sinn einer 
				solchen Anlage in dieser Einöde ohne Infrastruktur…“. Die Antwort 
				ist einfach: das Ganze war zwar zu Ende gedacht, aber nicht gemacht! 
				Vorgesehen hatte ich eine Arena für ca. 30.000 Menschen mit zwei 
				Spielorten, dem Bergtheater im Süden und mit einer Konzertbühne 
				im Norden. Im Katalog der Landmarkenkunst der IBA aus dem Jahre 
				1999 können Sie ersehen, wie der Entwurf aussah. Leider hat sich 
				der Bergbau nicht an den Entwurf gehalten, der nördliche Ringwall 
				wurde anders geschüttet. Damit entfiel die Grundlage für den unten 
				abgebildeten modifizierten Entwurf. Die erforderliche Infrastruktur 
				hätte geschaffen werden müssen, Überlegungen dazu waren angestellt. 
				Mir ist aktuell nicht bekannt, was langfristig dort auf dem Berg 
				passieren soll. Übrigens: Die Stelen von Ibarolla standen eines 
				Tages oben auf dem Grat." 
				
				  
				
				  
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				Totems
				
				"Totems" des baskischen Malers und Bildhauer Agustín Ibarrola. Aus 
				100 Eisenbahnschwellen entstand 2002 dieses Kunstwerk. Es soll die 
				scheinbaren Gegensätze von Industrieraum und Natur zusammenführen. 
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				Sonnenuntergang auf Halde Haniel 
				  
				  
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				Zeche Prosper Haniel
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				Die "Verursacherin" der Halde, die Zeche Prosper Haniel 
				  
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				Blick von der Halde Haniel auf die Zeche Prosper Haniel 
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				Zeche Prosper Haniel mit dem Bergkreuz auf der Halde Haniel. 
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