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Halde Schwerin - Castrop Rauxel

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Hinweisschild

Die Halde Schwerin entstand durch die 1967 stillgelegte Zeche Graf Schwerin. Auf dieser höchsten Erhebung der Stadt  befindet sich nun eine Kunstinstallation von Jan Bormann. Sie stellt  eine Sonnenuhr aus 24 Edelstahlstelen mit einem Durchmesser von 16,2 Meter dar, eine für jede Stunde. Ein zur Erdachse parallel verlaufender Stab, der zusammen mit der 12-Uhr-Stele ein Dreieck bildet, zeigt durch seinen Schattenwurf die Sonnenzeit an. Die Stelen haben eine Höhe von etwa 8 Metern.

 

Über 4 Treppen, deren Stufen aus verschiedenen Materialien gestaltet wurden, kann man zur Sonnenuhr aufsteigen. Sie sind nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet. Im Süden Grubenrundhölzer, im Norden Eisenbahnschwellen, im Osten Stahlbrammen und im Westen Eisenbahnschienen. Sie symbolisieren die natur- und menschheitsgeschichtliche Entwicklungen. Leider verhindert das angrenzende Wäldchen, dass diese Landmarke auch als solche wirken kann, nämlich als weithin sichtbares Wahrzeichen der Umgebung. 

WIKIPEDIA - OpenStreetMap

Der Aufstieg über Bahnschwellen
Der Aufstieg über Bahnschwellen

 

 

Die Treppe aus Stahlbrammen
Die Treppe aus Stahlbrammen

Die Sonnenuhr in der Totalen
Die Sonnenuhr in der Totalen

 

Die Stelen
Die Stelen

 

Der parallel zur Erdachse verlaufende Stab
Der parallel zur Erdachse verlaufende Stab zeigt die Zeit an, hier 13:20 Sonnenzeit.
 

Die Stelen
Die Stelen


 

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