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Eine ehemalige Abraumhalde des Steinkohlebergbaus im Norden Essens mit einer Höhe von 50 Metern. Bis 1986 wurde hier der Abraum der Zeche Zollverein gelagert,
danach wurde sie bis Mitte der 90-Jahre von anderen Zechen genutzt. Anschließend erfolgte die Renaturierung und Umgestaltung als Landschaftsdenkmal durch die IBA (Internationale Bauausstellung
Emscher Park). Die Flanken der Halde sind begrünt, das elliptisch geformte Plateau ist mit dunklem Abraummaterial bedeckt und erinnert an eine Mondlandschaft.
Route Industriekultur-
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Der Aufgang zum Plateau
Bramme für das Ruhrgebiet
Auf dem Plateau befindet sich seit 1998 die "Bramme für das Ruhrgebiet", eine minimalistische Skulptur des Amerikaners Richard
Serra. Sie hat die Funktion einer Landmarke und ist genau in Nord-Südrichtung aufgestellt mit einer Neigung von 3° nach Süden. Höhe 14,5 m, Breite 4,2m, Dicke 13,5cm, Matrial: Stahl,
Gewicht 67 Tonnen. Die Kosten betrugen 1 Mio. DM.
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Auf der Halde nach Sonnenuntergang. Links der Gasometer Oberhausen, in der Mitte die Faultürme Bottrop, rechts der
Tetreader in Bottrop
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Blick nach Süden zu den Hochhäusern der Essener Innenstadt
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Ein idealer Ort für Drachenflieger
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Annäherung an die Bramme |
Reiterin auf der Halde |
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