Der Alsumer Berg im Nord-Westen von Duisburg, direkt am Rhein gelegen, ist ein Schuttberg gebildet aus dem Kriegsschutt
des Stadtteiles Alsum. Als nach Kriegsende auch noch Bergsenkungen hinzu kamen, entschloss sich die Stadt zur Umsiedlung der Bürger und verfüllte das Gelände mit Kriegsschutt. 1965
verließen die letzten Bürger Alsum.
Nachdem der Berg begrünt und zu einem Naherholungsgebiet umgestaltet wurde, kann man von oben einen einmaligen
Rundblick über die Schwerindustrie Duisburgs genießen: auf die Kokerei Schwelgern und die Stahlwerke von ThyssenKrupp.
Zufahrt über den Alsumer Steig, dort befindet sich ein Parkplatz. Man geht zunächst am Fuße des Berges
entlang zu dem südlichen Ende und von dort führt ein Weg nach oben.
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Kokerei Schwelgern
Die Kokerei gilt als eine der modernsten der Welt. Der Betrieb wurde 2003 aufgenommen. Mit zwei Batterien mit
jeweils 70 Koksöfen werden jährlich 2,5 Mio. Tonnen Koks produziert. Hauptabnehmer sind die benachbarten Stahlwerke von ThyssenKrupp.
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