Die Halde Pattberg entstand zwischen 1964 bis 1985 durch Aufschüttung des Bergematerials aus der benachbarten Zeche Pattberg.
Sie umfasst eine Fläche von 35 ha bei einer Höhe von 64m über der Umgebung. Die Halde wurde ab 1997 renaturiert. Sie ist heute bis auf das Gipfelplateau dicht bewachsen. Auf gut angelegten
Wegen gelangt man nach oben.
Von der Zeche selbst ist nicht mehr viel übrig geblieben. Am auffälligsten ist noch die große Kohlenmischhalle mit der
Solaranlage aus 11.600 Modulen auf ca. 10.000 Quadratmetern, sowie der daneben stehende Wasserturm.
Die Halde machte bei meinem Besuch im Mai 2013 einen pflegebedürftigen Eindruck: zerstörter Unterstand, überwucherte Aussichtspunkte
ohne Aussicht, fehlende Wegweiser und zerstörte Hinweistafeln sind zu beklagen. Leider ist auch am Gipfelplateau die Aussicht enttäuschend. Ein Fernblick ist nur am Kreuz Richtung Osten
möglich.
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Haldengipfel -
Parkplatz an der Pattbergstraße
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