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Was machte die Kohle in der Wäsche? Sie wurde natürlich nicht gewaschen, sondern mittels Wasser und Maschinen vom toten Gestein getrennt und nach Größe sortiert. Über zwei
Transportbänder gelangte die Kohle vom Wagenumlauf in die Kohlenbunker zur Zwischenlagerung. Zunächst wurde in 2 Siebtrommeln die Kohle nach den
Korngrößen bis 10 mm und über 10 mm getrennt. Nach der Entstaubung in Windsichteranlagen gelangte die Kohle in die eigentliche "Waschmaschine". In fünf Trögen wurden in einem Wasserbad
mit Hilfe von Wasserwellen die leichtere Kohle von dem schwereren Gestein getrennt. Die Kohle schwamm oben auf und war dadurch vom Gestein getrennt.
Heute werden diese Räume für Ausstellungen genutzt, zu denen die
längste Rolltreppe Europas hinauf führt. Das Gebäude beherbergt jetzt das
Ruhrmuseum.
Gerahmte Bilder können durch Anklicken vergrößert werden |
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Füllstandsanzeiger an der Setzmaschine
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Notausschalter an der Setzmaschine
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Pressluftzylinder an den Setzmaschinen zur Erzeugung von Wellen
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Gang durch die Setzmachinen
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Becherwerke, welche die 3 Produkte (Berge, Mittelgut und Kohle) aus den Setzmaschinen ausgetragen und entwässert haben.
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Siebtrommel
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Außenansicht
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Ansichten vor dem Einzug des Ruhrmuseums in die Kohlenwäsche im ehemaligen Kohlentrichter.
Die Bunker wurden aufgeschnitten und so zugänglich gemacht.
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