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Eindrücke vom Tag der offenen Tür am 16. Juni 2012
Leider ist es mir nicht möglich, alle Bilder mit gesichertem Text zu versehen, was nicht nur daran lag, dass der
Werkführer oftmals außerhalb der Hörweite war. Sämtliche Bilder wurden - wie auf Führungen üblich - trotz der schwierigen Lichtverhältnisse ohne Stativ und nur im Vorbeigehen gemacht.
Lob und Anerkennung für die Organisatoren dieses Tags der offenen Tür, die mit viel Aufwand (Busfahrten, Personal,
Laufstege, Sicherheitsausstattung der Besucher) diese Besichtigung möglich gemacht haben!
"Stahl - das sind wir". Präsentation von HKM -
HKM
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YouTube - Videos um Tage
Gerahmte Bilder können durch Anklicken vergrößert werden
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Am Hochofen
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Hochofenabstich
Das flüssige Roheisen fließt in den Torpedowagen
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Blick in den Torpedowagen
Das soeben am Hochofen eingefüllte Roheisen wird zur Weiterverarbeitung zum Stahlwerk gebracht
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Im Stahlwerk
In den Konvertern wird das flüssige Roheisen zusammen mit Schrott unter Zusatz von Kalk durch Einblasen von Sauerstoff in Stahl umgewandelt.
Der erste Blick in die Halle. Sie ist vollgestopft mit Technik. Es sind kaum Menschen zu sehen. Aber sie sind da, verborgen in den Steuerleitständen und in
den Kränen.
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Rundanlage - Drehturm
Mit einer Pfanne wird gegossen, die andere ist im Wartestand. Wenn die eine Pfanne fertig ist, wird gedreht und mit der zweiten gegossen.
Die Gießpfanne wird durch ein gelochtes, verschiebbares Plattenpaar verschlossen. Um die Pfanne zu öffnen, werden die Öffnungen übereinander gefahren. Während des Gusses kann durch
Verschieben der Öffnungen zueinander die in die Verteiler fließende Menge geregelt werden.
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Aus der geöffneten Gießpfanne läuft der flüssige Stahl in eine Verteilerrinne. Diese dient als Puffergefäß und der Verteilung der Schmelze auf die einzelnen
Stränge der Gießanlage. Ist die Rinne ausreichend gefüllt, werden die Regelstopfen gehoben und der Stahl kann in die Gießform laufen. Die Schmelze fließt in wassergekühlte
Gießformen, die Kokille, erstarrt sofort am Kopf des Kaltstranges. Durch Drehung beginnt die Durcherstarrung des Stranges.
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Verteilerrinnen
Hier werden sie fertiggestellt: sie kommen gespritzt aus dem Martinwerk ins Stahlwerk und werden hier zusammengebaut. Der Eingussdeckel wird eingesetzt, die Stopfen installiert.
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Entschwefelungsanlage (links), Roheisenmischer (rechts)
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Blick in eine Pfanne
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Zugabe von Ti O2 Rutil - Titan Oxyd
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Besucher |
Stranggießanlage
Der flüssige Stahl wird in Brammen und Rundstäbe gegossen
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Der Mann am Brenner
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Die Ansicht von außen
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