Hier weitere Schreiben der gleichen
Verfasserin an die Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel. Sie
befassen sich mit der Ungleichbehandlung von Politikern
und Normalbürgern am Beispiel von Christian Wulff, für dessen
Altersvorsorge Bestandsschutz gilt, nicht aber für die Menschen
mit Direktversicherung. Weitere Themen sind Altersarmut
und die Überschüsse der Gesetzlichen Krankenkassen, die
auch ein Ergebnis des Eingriffs in die Direktversicherung
sind.
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Nachdem die obigen Schreiben
bis Anfang Okt. 2012 unbeantwortet blieben, folgten
weitere Schreiben der gleichen Verfasserin am 03.12.2012
an die CDU / CSU Bundestagsfraktion und an alle Fraktionen
und Parteivorstände im Bundestag:
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Hoffen wir, dass die vielen Nebentätigkeiten und Vortragsreisen
unserer MdBs ihnen doch noch Zeit lassen, sich zu den
Anliegen der Bürger, die sie wählen und bezahlen, zu
äußern. Aber angesichts des mittlerweile in Gang gekommenen
Wahlkampfes steht zu befürchten, dass sich unsere Volksvertreter
nur noch mit sich selber beschäftigen.
FDP-Broschüre zum Thema private
Altersvorsorge
Sie wurde zusammen mit
den entsprechenden Fragen von dem Verfasser obiger Schreiben
an Christian Lindner (FDP Landeschef in NRW) am 26.01.2013
gesandt.
„So schützen wir Ihre Ersparnisse aus der privaten
Altersvorsorge“
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Bundestagswahl 2013
Befragen Sie Ihre Kandidierenden
auf
http://www.abgeordnetenwatch.de zum Gesundheitsmodernisierungsgesetz.
( Wegen der maximal erlaubten Textlänge dort die Teile
1 und 2 getrennt ins Textfeld kopieren und mit
2 Mailadressen mit 2 verschiedenen Namen versenden oder
eben nur einen Teil auswählen )
Teil 1:
Millionen, um ihre eigenfinanzierte,
private Kapitalbildung betrogene Bürger werden monatlich
an die „kalte Enteignung (BT-DS 15/2472)“ durch den
Gesetzgeber erinnert. Fragen an unsere Bundestagskandidaten
2013 zum Gesundheitsmodernisierungsgesetz:
Halten Sie es für richtig, dass
1. der Gesetzgeber seinen Bürgern in Ergänzung zur immer
weniger werdenden Rente den Abschluss einer Direktversicherung
(DV) empfiehlt, langjährige Verträge später aber ohne
Vorwarnung rückwirkend außer Kraft setzt (Vertragsbruch)
und damit Vertragsinhaber vor vollendete Tatsachen stellt?
2. Arbeitnehmer durch Gehaltsumwandlung jahrzehntelang
auf Konsum verzichten, um bei Auszahlung nach dem 01.01.2004
mit einer Kapitalvernichtung „belohnt“ zu werden?
3. Beiträge aus Gehaltsumwandlung (bereits versteuerte
und verbeitragte Einzahlungen), bei Insolvenz des Arbeitgebers
(AG) oder vorzeitiger Kündigung auch bezahlt mit Arbeitslosengeld
und BfA-Rente (also Privatvermögen) vom Gesetzgeber
nach Auszahlung als Versorgungsbezüge? deklariert werden,
obwohl im Vertrag „von vornherein Einmalzahlung, Rentenwahlrecht
ausgeschlossen“ festgelegt war?
4. Versicherungsbeträge gezahlt OHNE Arbeitgeberanteil
aus Gehaltsumwandlung vom Gesetzgeber als eine der Betriebsrente
vergleichbare Einnahme (!) definiert werden, während
Zahlungen des AG ZUSÄTZLICH ZUM GEHALT in eine auf den
Namen des AN lautende DV keine Betriebsrente ist und
nach Auszahlung beitragsfrei zur GKV/-PV bleiben?
5. AG, Versicherungsgesellschaften und die Gesetzlichen
Krankenkassen die Gewinner, Arbeitnehmer aber die Verlierer
sind?
6. Privat Versicherte Rentner keinen Solidarbeitrag
leisten (Ungleichbehandlung der Rentner)?
7. Hochrangige Regierungsmitglieder für sich ständig
Bestands- und Vertrauensschutz sowie Vertragstreue einfordern,
dies jedoch den Bürgern verweigern?
Werden Sie eine Gesetzesinitiative zur
Korrektur des GMG auf den Weg bringen?
Teil 2:
Millionen, um ihre eigenfinanzierte,
private Kapitalbildung betrogene Bürger werden monatlich
an die „kalte Enteignung (BT-DS 15/2472)“ durch den
Gesetzgeber erinnert. Fragen an unsere Bundestagskandidaten
2013 zum Gesundheitsmodernisierungsgesetz:
Halten Sie es für richtig, dass
2.1 Investoren von Solaranlagen
vom Gesetzgeber 20 Jahre lang Bestandsschutz erhalten,
und trotz der Unverhältnismäßigkeit „36 Cent Subvention"
aus rechtlichen Gründen keine nachträglichen Eingriffe
oder Kürzungen möglich sind (Offenbach Post vom 9.7.13
"Teure Hypothek"), Inhaber einer Direktversicherung
(DV) jedoch von den gleichen Parteien Bestandsschutz
verweigert und nachträglicher Eingriff gerechtfertigt
wird?
2.2 Bürger, die jahrzehntelang
Konsumverzicht auf sich nehmen und keine Schulden machen,
für ihre Vorsorge von der Politik dafür sogar rückwirkend
bestraft werden, Menschen mit Schulden per Gesetz jedoch
rückwirkend geholfen wird?(
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/saeumige-beitragszahler-schuldenerlass-fuer-krankenversicherte-12195762.html
)
2.3 Schwerverbrecher, Kinderschänder
und Mörder Vertrauensschutz und Rückwirkungsverbot genießen
(*), Inhaber einer DV juristisch schlechter gestellt
werden als vorgenannter Personenkreis? (*) Kommentar
der Offenbach Post vom 15.04.2011 zum Urteil in Straßburg:
Es ist nicht hinnehmbar, dass ein Verurteilter mit einer
Strafe belegt wird, die zum Zeitpunkt des Richterspruchs
noch gar nicht existierte ... Zudem dürfe vom Prinzip
„Keine Strafe ohne Gesetz" nicht abgewichen werden.
Eine rückwirkende Verlängerung sei deshalb untragbar“.
2.4 Bundesminister u.a. öffentlich
bekennen „Wir haben Verträge in Europa, und die europäische
Kultur hat auch damit etwas zu tun, dass man sich an
geschlossene Verträge hält!“, dies jedoch nicht für
Inhaber einer DV gilt?
Werden Sie eine Gesetzesinitiative
zur Korrektur des GMG auf den Weg bringen?
Offener Brief an den Generalsekretär Peter Tauber (CDU)
vom 18.06.2015 zum Thema Wahlmüdigkeit. Es wird dargelegt,
dass einer der Gründe für die Politikverdrossenheit
auch im Umgang mit den Direktversicherten zu suchen
ist.
Zitat: "Viele Bürger sind den Umfragen nach nicht mehr
bereit, fürs Alter zu sparen. Mehr als sechs Millionen
GMG-geschädigte Arbeitnehmer empfehlen jedem Gesprächspartner,
auch im Internet aus leidvoller Erfahrung zu überlegen,
was die bessere Variante ist: Entweder das redlich verdiente
Geld zum eigenen Nutzen heute auszugeben, oder nach
jahrzehntelangem Sparen vom Staat um seine Ersparnisse
betrogen zu werden (kontraproduktiver kann ein Gesetz
nicht mehr sein, die Politik schadet sich selbst)"
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Am 6. Nov. 2015 beriet die Bundestagsfraktion
Die Linke das Thema gerechte Krankenkassenbeiträge für
Direktversicherungen und Versorgungsbezüge - Doppelverbeitragung
vermeiden. Drucksache 18/6364
Brief an die Bundestagsfraktion
Die Linke im Nov. 2015:
PDF-Datei-9
Schreiben
an Herrn Monstadt MdB, Die Linke:
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Weitere Informationen zum Thema
auch hier:
Verein der GMG-geschädigten-Direktversicherten
( Nov. 2015)
Der Bundesvorstand der Senioren-Union
der CDU Deutschlands beantragt auf den 28. Bundesparteitag
der CDU:
„Die CDU Deutschland setzt sich bei der anstehenden
Betriebsrentenreform 2016 dafür ein, die im Jahre
2004 eingeführte Beitragspflicht zur Kranken- und
Pflegeversicherung auf Betriebsrenten wieder abzuschaffen,
um so die Attraktivität der betrieblichen Altersvorsorge
erheblich zu verbessern. Dies soll gleichermaßen
für Pflichtversicherte wie freiwillig Versicherte
gelten und auch Direktversicherungen miteinbeziehen.“
Der vollständige Text:
PDF-Datei-11
Aber es heißt dann weiter:
„Eine
rückwirkende Regelung oder Erstattung für nach bisheriger
Regelung (seit 2004) getätigte Beiträge ist hierbei
vollständig auszuschließen (*).“
Hierzu ein offener Brief an den CDU-Parteivorstand:
Damit hat die Brüskierung eine neue Dimension erreicht.
Diese Art der Volksverdummung ist eine hochgradig
bürgerfeindliche Politik mit der bitteren Wahrheit,
dass unsere auf Steuerzahlerkosten bestens versorgten
Volksvertreter heute Politik nach Gutsherrnart betreiben.
Wir Bürger sind Ihnen egal, Hauptsache man kann
sie schröpfen, wo man nur kann, und da sind alle
Mittel recht." Der vollständige Text:
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