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Essen - Spuren der Vergangenheit - 2

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Essener Baudenkmäler
zeugen von der tausendjährigen Geschichte der Stadt

 

Eine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit

 

 

Gerahmte Bilder können durch Anklicken vergrößert werden

 


 

Haus Heck


Haus Heck

Ursprünglich adeliger Wohnbau in Essen-Werden. Der mächtige Rundturm stamm vermutlich aus dem 11. Jh.
Lage: Essen-Werden, Heckstr.

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 Schloss Schellenberg


Schloss Schellenberg

Erstmals 1313 urkundlich erwähnt als "Haus auf ' m Berge". Der älteste Teil ist der Bergfried mit dem angebauten Steinhaus und der Kapelle. Im 17 Jh. wurde die AnLage:erweitert. Die ursprüngliche Wasserburg wurde 1820 zum Schloss Schellenberg erweitert. Die AnLage:steht heute unter Denkmalschutz und wird als Bürofläche genutzt.
Lage: Essen-Rellinghausen, Schellenbergstr.

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Kattenturm


Kattenturm

Dreigeschossiger niederadliger Wohnturm aus Bruchstein auf einem Erdhügel. Erbaut 13. Jh.
Bergfried: Höhe: 13 m Grundfläche: 7,80 x 7,80 m
Lage: Rechtes Ruhrufer zwischen Werden und Kettwig

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Haus Horst


Haus Horst
Im Bild der östlicher Wirtschaftstrakt und die Vorburgmauer. Die AnLage:ist leider nicht öffentlich zugänglich.
Der Rittersitz ist urkundlich seit 1050 belegt. Ab 1282 stiegen die Herren von Horst in den Rang von Ministerialen. Erhalten sind heute Gewölbereste und Mauern, der 1359 erbaute Turnierhof, die Kapelle von 1359 mit einem romanischen Gewölbe und einem Aussätzigenfenster, sowie die Meierei von 1680.
Lage: Essen-Steele, Haus Horst

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Haus Achternberg


Haus Achternberg
Das Torhaus (im Bild die Nordseite) ist der Rest des 1905 durch Feuer vernichteten ehemaligen Rittersitzes. Gebaut im 15./16 Jh. im Renaissancestil. Aus Ruhrsandstein bestehend, bedeckt mit einem flachen pyramidenförmigen Zeltdach. Bedeutung für die Siedlungsgeschichte von Kray und somit für die Geschichte der Stadt Essen.
Lage: Essen-Kray, Achternbergstr. bei Nr. 21

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Marktkirche


Marktkirche
Urkundlich 1054 erwähnt. Nach Kriegszerstörung 1943 wurde der Wiederaufbau 1952 abgeschlossen. Im Vordergrund: Alfred-Krupp-Denkmal.
Lage: Essen-Innenstadt.

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Romanisches Haus


Romanisches Haus

Ein rechteckiger, dreistöckiger Wohnbau, gebaut um 1150 aus Bruchsteinen. Auf der Giebelseite zugemauerte Rundbogenfenster und eine Fenstergruppe mit kleinen romanischen Kapitellen.
Lage: Essen-Werden, Hufergasse 7-9

Schloss Borbeck


Schloss Borbeck
 Erstmals 1327 erwähnt. Nutzung als Bürgerzentrum, Folkwang Musikschule, Schlosspark frei zugänglich.
Lage: Essen-Borbeck, Schloss-Str.

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Haus Heisingen


Haus Heisingen
Erbaut um 1100 als Rittersitz an der westlichen Hangkante zur Ruhrniederung. Maße 65m x45m. Heutige Nutzung als Wohnhaus.
Lage: Essen-Heisingen, Haus Heisingen

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Schloss Hugenpoet


Schloss Hugenpoet
Als Wasserburg erstmals 778 als Königsgut Karls des Großen erwähnt. Nach 2 Zerstörungen wurde die Burg als Schloss 1647 in der heutigen Gestalt errichtet.
Nutzung als Hotel.

Lage: Essen-Kettwig, August-Thyssen-Str. 51

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Vryburg

 (Bodendenkmal)
Vryburg
Die vierseitige, ca. 110m x 100m große AnLage:wird an der Nordostseite von einem doppelten Graben umsäumt. Reste der 2,5m tiefen Gräben, (im Bild die Nordostseite), sind im Gelände gut erhalten, lediglich im nordwestlichen Bereich sind diese Gräben verfüllt, aber als Senke im Gelände zu erkennen. Ein im Burgareal befindliches Fachwerkhaus steht auf einer leicht erhöhten Kuppe. Weitere Reste einer älteren Bebauung sind oberirdisch nicht erhalten. Ausgrabungen belegen eine RingwallanLage:des 9./10. Jh. Die Vryburg ist bedeutend für die frühmittelalterliche Besiedlung im Ruhrtal. Sie ist als Bodendenkmal anerkannt.

Lage: Nachbarschaft zum Haus Horst , ca. 80m nördlich.

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Sommerburg (Bodendenkmal)


Sommerburg
Die 60 m x 30 m große AnLage:besteht aus zwei Hügelkuppen (Mitte oben im Bild) die von zwei Rinnsalen umflossen werden. Der Durchmesser des Hauptburghügels beträgt 14 m bei einer Höhe von 3 m. Auf der Oberfläche befinden sich mehrere Gruben oder Schützenlöcher. Der Grabenbereich zwischen Vor- und Hauptburg ist bis auf eine 1 m tiefe Mulde verfüllt. An der Nordseite befindet sich ein ca. 50 m langer Dammrest (im Bild rechts vorn). Bei Bohrkernuntersuchungen wurden einzelne Partikel von Holzkohlenresten festgestellt. Nach der Art der AnLage:handelt es sich um eine Motte aus dem 10. bis 12. Jahrhundert.

Lage: nördl. der Lührmannstr. zwischen Külshammerweg und Sommerburgstr.

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Vittinghoff 


Vittinghoff
Die BurganLage:, eine sog. Motte, besteht aus einem 8 m x 26 m großen Hauptburghügel (Bild) im Osten und einem 50 m x 32 m großem Vorburghügel im Westen.
Über die Entstehungszeit lässt sich nichts Genaues sagen. Es handelt sich nach der Überlieferung um das Stammhaus der gleichnamigen Adelsfamilie. 1271 wird ein Lubert de Vitenchoven als Amtsträger des Erzbischofs von Köln genannt.
Lage: Essen-Stadtwald, Vittinghoffstr.

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Haus Schuir


Haus Schuir
Ursprünglich als Lehngut Sitz der Schenken der Reichsabtei Werden, zunächst der Herren von Schuir, im 18. Jh. der Herren von Quade zu Wickrath. In der heutigen Gestalt nach Rückkauf des Gutes von Abt Bernhard II. Bierbaum 1792 als Sommerresidenz errichtet. Über dem Haupteingang abteiliches Wappen, das im Mittelschild das Familienwappen des Abtes Bernhard II. zeigt.
Lage: Essen, Schuirweg 74



 

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