Vogelheimer Klinge
In der Ausstellung der Essener Stadtwerke.
Zwar kein Baudenkmal, aber dafür ältestes Zeugnis der Essener Geschichte.
Stadt Essen
St.-Lucius-Kirche
Gilt als älteste Pfarrkirche nördlich der Alpen, ab 995 erbaut. Dreischiffige flachgedeckte Basilika.
Lage: Essen-Werden, Heckstr.
Stiftskirche Maria in der Not
1074 als Nikolauskapelle geweiht. Dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit Nonnenempore.
Lage : Essen-Stoppenberg, Kapitelberg
Münsterkirche - Dom zu Essen
Ehemalige Stiftskirche des freiweltlichen adligen Damenstiftes. Gegründet 852. Dreischiffige gotische Hallenkirche (1276-1327) mit spätottonischem Westwerk und Krypta (11. Jh.). In der
linken Seitenkapelle die "Goldene-Madonna"
Lage : Essen-Mitte, Kettwiger Str.
Burg Altendorf
Um 1180 im romantischen Stil, als Stützpunkt zwischen dem Erzbistum Köln und dem kölnischen Herzogtum Westfalen, erbaut.
Um 1400 im gotischen Stil umgebaut. Um 1535 im Renaissance Stil umgebaut. Seit ca. 1750 wurde die Burg als Adelssitz aufgegeben und als Kötterei vermietet. Die katholische
Schulgemeinde errichtete 1858 aus den Steinen der Burg eine Schule, welche 1961 " warm " abgebrochen wurde. 1960 - 69 Ausgrabungsarbeiten und Restaurierung der Burganlage. 2004
Restaurierung des Wohnturms.
Lage : Es : Essen-Burgaltendorf, Dumberger Str.
Klusenkapelle St. Aegidiusong
Kapelle für eine Einsiedelei (Kluse) und Aussätzigenstation. Erbaut vor 1300.
Lage : Essen-Stadtwald, An der Kluse
Stenshofturm (Romanisches Haus)
Das aus Sandstein erbaute Wohngebäude stammt aus dem 12. Jh. Es war ein Dienstmannensitz, wahrscheinlich der Herren von Rüttensheid. Es gehört zu den wenigen
erhaltenen profanen Bauten aus dieser Zeit.
Lage : Es : Essen, Gruga, Am Lehrbienenstand
Alteburg
Blick auf den Ostwall
Vor- und frühgeschichtliche Ringwallanlage auf dem Pastoratsberg in Werden. 400m Länge in Nord-Süd-Richtung, 200m Breite in Ost-West-Richtung.
Entstehungszeit etwa 3. - 1. Jh. v. Chr.
Mehr Information auf der Hinweistafel
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Ruine Isenburg
1241-1242 von Graf Dietrich von Isenberg-Limburg als "Neue Isenburg" am Steilhand nördlich der Ruhr errichtet. Er wollte seine Ansprüche an die Reichsabtei
Essen neu anmelden. Bereits 1244 musste er jedoch die Burg an den Kölner Erzbischof Konrad abgeben und auf seine Vogteirechte verzichten. 1288 wurde die Burg von Eberhard von der Mark
(im Bild rechts mit Burgfräulein) zerstört. Heute findet man nur Mauerreste im Wald oberhalb des Baldeneysees.
Lage: Essen-Stadtwald, in der Nähe der "Heimlichen Liebe", Heisinger Str.
Stadt Essen
Schloss und Kapelle Baldeney
Kapelle zu Ehren der heiligen Maria Magdalena
Erstmals um 1270 urkundlich erwähnt. Die früher wasserumwehrte alte Burganlage war ein Lehen der Abtei Werden. Die ältesten Bauteile sind der mächtige mittlere
Wohnturm und die im Jahre 1337 gestiftete Kapelle. Daneben befindet sich ein kleiner Friedhof, auf dem die Schlossherren seit Ende des 17. Jh. beigesetzt wurden.
Am nördlichen Ufer des Baldeneysees gelegen.
Lage : Essen, Freiherr-vom-Stein-Str.
Haus Scheppen
Das ehemalige adelige Lehngut Scheppen ist seit dem 13. Jahrh. nachweisbar. Der letzte aus Ruhrsandstein errichtete Bau stammt aus dem 16./17. Jahrh. Zerstörung 1944 durch
Kriegseinwirkung.
Das Haus ist keine ehemalige Wasserburg. Es ist erst seit dem Aufstau des Baldeneysees vom Wasser umgeben. Heutige Nutzung: Lokal und Yachtclub.
Lage : Essen-Fischlaken, Pörtingsiepen
Basilika St. Ludgerus Essen-Werden
Auf den Grundmauern der im Jahre 796 von Friesen-Missionar Liudger gegründeten Klosterkirche entstand 1256 als letzter Monumentalbau der Staufschen Romanik im
Rheinland die Abteikirche der fürstlichen Reichsabtei Werden. Begräbnisstätte des hlg. Liudger. Schatzkammer von großer kirchengeschichtlicher Bedeutung.
Lage : Essen-Werden, Brückstr.
Schloss Oefte
Erbaut im 12./13.Jahrh.
Lage : Am östlichen Ufer der Ruhr gelegen zwischen Werden und Kettwig.
Waisenhaus der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung
Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach (1696-1776) war Fürstäbtissin der freiweltlichen Frauenstifte in Essen und Thorn. Das Waisenhaus wurde von ihr 1763
gegründet. Dreigeschossiger Bau, zwischen den beiden Wohnflügeln eine Rokoko-Kirche mit dem Grab der Fürstin.
Lage : Steeler Str. 640
Siechenkapelle
Vor 1442 als Siechenhaus für Leprakranke gegründet. Danach Nutzung als Gotteshaus bis 1890. Nach Kriegszerstörung 1950 wieder aufgebaut.
Lage: Rüttenscheider Str. 151
Rote Mühle - Rohmannsmühle
Schleusenwärterhäuschen von 1818.
Direkt an dem Gebäude befindet sich eine Schleuse, die 1774 von Freiherr von Schell für die Kohle-Schifffahrt gebaut wurde. Die Schleusentore wurden nach der
Errichtung des Baldeneysees entfernt.
Lage : 1,5km nordöstlich von Essen-Heisingen am rechten Ruhrufer.
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