Die Zeche wurde ab 1857 errichtet. Zwischen 1906 und 1910 erfolgte der Umbau und die Errichtung der heutigen Gebäude und des Fördergerüstes. 1974 wurde die
Anlage stillgelegt und 1985 unter Denkmalschutz gestellt.
4. August 2007
Zeche Bonifacius. Hier auch mehr zur Geschichte der Zeche.
Fotos veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Geschäftsleitung Zeche Bonifacius
Gerahmte Bilder können durch Anklicken vergrößert werden
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Fördergerüst
40m Meter hoch, eines der letzten erhaltenen Strebengerüste in Deutschland. Bei der Führung bis oben begehbar mit wunderbarer Sicht auf das Ruhrgebiet.
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Die Seilscheiben oben im Turm, der obere Umlenkpunkt des Seiles
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Hier wurde die Koepe-Förderung eingesetzt. Beide 3-stöckigen Körbe waren mit einem Seil verbunden, die Körbe fuhren also gegenläufig. Wenn der eine ganz oben
war, war der andere ganz unten. Dadurch musste nicht wie zuvor das Seil aufgewickelt werden. Zudem kam durch das Seil ein Gewichtsausgleich zustande.
Eine ebenfalls vorhandene Dampffördermaschine war gerade nicht zu besichtigen.
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Maschinenhalle
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Treibscheibe
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Elektrische Fördermaschine von 1914 der Firma
Siemens-Schuckert
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Ornamente an der Wand
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Lohnhalle mit dahinter liegender Kaue im neugotischen Stil
Heutige Nutzung als Tagungshotel
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In der Lohnhalle, die Galerie
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Umformerhalle
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Umformer von Wechsel- nach Gleichstrom für die Fördermaschine. Nur mit Gleichstrom kann sie mit vollem Drehmoment sanft anfahren.
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Umformerhalle mit Jugendstilelementen
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Umformerhalle (links) und Magazinhalle (rechts)
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Jugendstilelemente in der Umformerhalle
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Ferner gehört zu dem Gebäude-Ensemble noch eine Turbinenhalle die als "Weinzeche" genutzt wird, sowie die Kaue, die ein Fitness-Camp beherbergt.
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Gaststätte "Kaue"
mit Blick auf die Kaue
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Verbandshäuschen oder auch "Leichenhäuschen" bzw. Elektrowerkstatt beherbergt heute die Gaststätte "Wolperding" mit Biergarten.
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