Die Anfänge der Zeche gehen auf das Jahr 1872 mit den Abteufarbeiten für Schacht 1 zurück. Er war mit 624m damals (1884)
der tiefste im Ruhrgebiet. 1892 ging der Schacht 2 in Betrieb. Während des 2. Weltkrieges musste die Förderung gesteigert werden. Hierzu wurde der Schacht 7 als zentraler Förderschacht
abgeteuft, dessen heute sichtbares Doppelbockfördergerüst aus den Ausbaumaßnahmen ab 1949 stammt. Die Stilllegung erfolgte 2001.
Zu dem Zechengelände gehören die östlich der Zeche gelegenen Halden Hoppenbruch und Hoheward,
die zu einem Naherholungsgebiet umgestaltet wurden.
Das weiträumige Gelände ist für neues Gewerbe erschlossen worden. Dazu gehören 18 Hektar Logistikfläche, Betriebe zur
Gasgewinnung aus Biomasse, Nutzung von Wasserstoff und 20 weitere Betriebe mit denen ab 2002 mehr als 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.
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Fotos vom 28. Feb. 2011. Einige Bilder wurden bewusst in schwarz-weiß gesetzt.
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